Vor nunmehr zwei Wochen haben wir mal wieder ein weiteres Stück im Zschopautal erwandert: Von Niederwiesa ging es Richtung Braunsdorf, wo wir auf die Zschopau stießen, deren Verlauf wir bis Flöha folgen. Dabei geht es immer am Fluß entlang erst vorbei an alten Industriedenkmälern, später entlang der Steilhänge des Finkenmühlengebietes und danach durch die weiten Auen bei Flöha, wo man den nun schon nicht mehr ganz neuen Bau des Flöhaer Gymnasiums bewundern kann, der auf Stelzen den Hochwassern trotzen soll. Schließlich enden die Auen und die Stadt Flöha beginnt am Zusammenfluss von Flöha und Zschopau.
Auf dem folgenden Abschnitt durch die Stadt verlieren wir des öfteren den Fluss aus den Augen, denn leider gibt es keinen durchgehenden flussbegleitenden Weg. Nach der Baumwollspinnerei zeigt sich Flöha erstaunlich schön, mit Parks und alten Villen. Wir folgen dem Flussverlauf bis zu einem großen Wehr. Dort verlassen wir dann auch schon wieder das Zschopautal und durch Wälder geht es auf den Berg und von dort über Wiesen und Felder nahe Euba zurück nach Niederwiesa. Auf dem Weg hinunter in den Ort gibt es viele schöne Ausichten auf Niederwiesa, das Zschopautal sowie Schloss und Park Lichtenwalde. Niederwiesa selbst empfängt uns von seiner dörflichen Seite und rasch kommen wir zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo wir bei Freunden noch schön gegrillt haben.
Sonntag, 30. August 2009
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