Auch im Kleinstgarten ist mal wieder einiges passiert: Die Fuchsien stehen in voller Blüte und harmonieren schön mit dem kleinblütigen Geranium, den ebenfalls kleinblütigen wunderschönen Mini-Tagetes sowie dem Kongo-Lieschen (Impatiens), welches sich momentan mit Blühen völlig verausgabt.
Die wunderschönen Lilien sind leider schon verblüht, aber im gleichen Kübel übernehmen nun vielfarbige Astern die Regie. Auch der üppige Blütenflor der Blattkakteen ist vorbei, in deren Ampel haben sich aber dafür nun schöne hellgrün blühende Ziertabak-Pflanzen entwickelt. Diese tauchen ohnehin an den unmöglichsten Stellen auf und wie so oft zeigt sich, dass sich manche Pflanzen an Zufallstandorten wesentlich wohler fühlen, als da, wo man sie absichtlich hinpflanzt. Es ist immer wieder erstaunlich, wo alles Pflanzen wachsen, die sich offenbar selbst ausgesät haben, gerade die Fugen der Platten auf der oberen Terasse bieten offenbar günstige Lebensräume für so manche schöne Pflanze. So kommen offenbar auch die schönen violetten Verbenen recht zuverlässig durch Selbstaussaat wieder und bereichern jetzt den Kleinstgarten durch ihre Blüten, die über dem Garten zu schweben scheinen.
Erstmalig seit vielen Jahren steht in diesem Jahr auch der Enzianstrauch (Solanum rantonetti) in voller Blüte, offenbar habe ich endlich mal einen hinreichend sonnigen Standort gefunden. Ebenfalls in voller Blüte sind jetzt die beiden Abutilon (Schönmalve), die nun bis zum Frost zuverlässig durchblühen werden.
Sonntag, 30. August 2009
Domstufenfest Erfurt
Nach mehreren Anläufen hatten wir es nun geschafft, mal Karten für das Domstufenfest in Erfurt zu bekommen, was zugleich auch Anlass war, der Landeshauptstadt des Bratwurstlandes einen Besuch abzustatten.
Der Abend begann sehr angenehm in einem Restaurant auf dem Petersberg, wo man eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt von Erfurt und den Domplatz hat. Ebenda finden ja auch die Domstufenfestspiele statt, so dass wir direkt vom Essen zur Aufführung spazieren konnten. Man gab die Carmina Burana von Carl Orff mit einem sehr farbenprächtigen Bühnenbild welches schön mit den umgebenden Domgebäuden harmonierte. Die Musik wirkte anfänglich etwas distanziert, verstärktes unter Open Air Bedingungen klingt halt nicht wie im Konzertsaal, zumal allerlei Umgebungsgeräusch störte. Nach einiger Zeit Gewöhnung an den Klang war es aber dann doch eine sehr schöne Aufführung, zumal die Vertonung dieser Sauflieder von Orff ja eine schöne Abfolge von Ohrwürmern ist, wo man beinahe mitsingen und tanzen möchte.
Nach dem Konzert fanden wir dann noch einen lauschigen Biergarten in der bemerkenswert lebendigen Altstadt, wo wir den wunderschönen warmen Sommerabend angenehm ausklingen lassen konnten.
Am nächsten Tag besuchten wir dann noch den Nationalpark Hainich mit dem wundervollen Baumkronenpfad und das naheliegende Bad Langensalza, ein schönes lebendiges Städtchen mit einer gut erhaltenen historischen Altstadt.
Der Abend begann sehr angenehm in einem Restaurant auf dem Petersberg, wo man eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt von Erfurt und den Domplatz hat. Ebenda finden ja auch die Domstufenfestspiele statt, so dass wir direkt vom Essen zur Aufführung spazieren konnten. Man gab die Carmina Burana von Carl Orff mit einem sehr farbenprächtigen Bühnenbild welches schön mit den umgebenden Domgebäuden harmonierte. Die Musik wirkte anfänglich etwas distanziert, verstärktes unter Open Air Bedingungen klingt halt nicht wie im Konzertsaal, zumal allerlei Umgebungsgeräusch störte. Nach einiger Zeit Gewöhnung an den Klang war es aber dann doch eine sehr schöne Aufführung, zumal die Vertonung dieser Sauflieder von Orff ja eine schöne Abfolge von Ohrwürmern ist, wo man beinahe mitsingen und tanzen möchte.
Nach dem Konzert fanden wir dann noch einen lauschigen Biergarten in der bemerkenswert lebendigen Altstadt, wo wir den wunderschönen warmen Sommerabend angenehm ausklingen lassen konnten.
Am nächsten Tag besuchten wir dann noch den Nationalpark Hainich mit dem wundervollen Baumkronenpfad und das naheliegende Bad Langensalza, ein schönes lebendiges Städtchen mit einer gut erhaltenen historischen Altstadt.
Mal wieder im Zschopautal
Vor nunmehr zwei Wochen haben wir mal wieder ein weiteres Stück im Zschopautal erwandert: Von Niederwiesa ging es Richtung Braunsdorf, wo wir auf die Zschopau stießen, deren Verlauf wir bis Flöha folgen. Dabei geht es immer am Fluß entlang erst vorbei an alten Industriedenkmälern, später entlang der Steilhänge des Finkenmühlengebietes und danach durch die weiten Auen bei Flöha, wo man den nun schon nicht mehr ganz neuen Bau des Flöhaer Gymnasiums bewundern kann, der auf Stelzen den Hochwassern trotzen soll. Schließlich enden die Auen und die Stadt Flöha beginnt am Zusammenfluss von Flöha und Zschopau.
Auf dem folgenden Abschnitt durch die Stadt verlieren wir des öfteren den Fluss aus den Augen, denn leider gibt es keinen durchgehenden flussbegleitenden Weg. Nach der Baumwollspinnerei zeigt sich Flöha erstaunlich schön, mit Parks und alten Villen. Wir folgen dem Flussverlauf bis zu einem großen Wehr. Dort verlassen wir dann auch schon wieder das Zschopautal und durch Wälder geht es auf den Berg und von dort über Wiesen und Felder nahe Euba zurück nach Niederwiesa. Auf dem Weg hinunter in den Ort gibt es viele schöne Ausichten auf Niederwiesa, das Zschopautal sowie Schloss und Park Lichtenwalde. Niederwiesa selbst empfängt uns von seiner dörflichen Seite und rasch kommen wir zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo wir bei Freunden noch schön gegrillt haben.
Auf dem folgenden Abschnitt durch die Stadt verlieren wir des öfteren den Fluss aus den Augen, denn leider gibt es keinen durchgehenden flussbegleitenden Weg. Nach der Baumwollspinnerei zeigt sich Flöha erstaunlich schön, mit Parks und alten Villen. Wir folgen dem Flussverlauf bis zu einem großen Wehr. Dort verlassen wir dann auch schon wieder das Zschopautal und durch Wälder geht es auf den Berg und von dort über Wiesen und Felder nahe Euba zurück nach Niederwiesa. Auf dem Weg hinunter in den Ort gibt es viele schöne Ausichten auf Niederwiesa, das Zschopautal sowie Schloss und Park Lichtenwalde. Niederwiesa selbst empfängt uns von seiner dörflichen Seite und rasch kommen wir zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo wir bei Freunden noch schön gegrillt haben.
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