Ja, da gehen die Wochen und Monate hin, die Welt verändert sich in einer Weise dass es Klein Hänschen bisweilen den Atem verschlägt, aber letztlich bleibt ja in der Chemnitzer Provinz doch (fast) alles beim Alten.
Aber nicht nur an den Finanzmärkten, auch in der Chemnitzer Gastronomie finden bisweilen Umstülpungen statt, deren Ergebnis noch nicht vorherzusehen ist ;) Das Difranco deluxe heisst jetzt Exil und wird von Leuten des Lessing bewirtschaftet - oder so ähnlich. Allerdings ist die Küche des Lessing noch nicht dort angekommen - wie wir anlässlich eines gründlich fehlorganisierten Brunchs mitbekommen durften. Auch ein kurz danach stattfindender Abend im Exil hat mich kulinarisch nicht so recht begeistert, das hatte man dort schon besser, als es noch anders hiess. Schliesslich hat sich das Exil nun auch noch dazu entschlossen unseren geliebtenMontag zum regulären Plattenspielerbespaßungstag zu machen. Mag ja sein, dass das neue Kundschaft anzieht - für uns aber eher ein Grund weniger dort einfach mal wieder hinzugehen. Bleibt zu hoffen, dass man sich dort wieder fängt oder aber wenigstens das alte und neue Lessing etwas Interessantes für den aufgeweckten Gast zu bieten hat.
Das Jahr im Kleinstgarten geht nun auch zu Ende, das Meiste ist eingeräumt. Trotzdem blühen noch stolze hohe Verbenen aus allen Ritzen der oberen Terasse, ein tolles Unkraut ;) Auch die dieses Jahr recht spät in Blüte gekommene kanarische Kresse lässt wünschen, dass sich die ersten Fröste noch etwas gedulden.
Unterwegs waren wir auch schon wieder reichlich, im Urlaub in Slowenien, ein Wochenende im Gurkenland und schließlich ein toller Ausflug mit Freunden zum F60 - sehr spektakulär das. Toll auch Schimmel-Susi und ihre hausgemachten Marmeladen und natürlich Bernies Plow um abschließend noch mal den Bogen zu Kulinaria zu bekommen.
Samstag, 18. Oktober 2008
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